Bericht von Werner Jablonski
31.10.2014
Im Jahre 2005 haben wir uns
gegründet. Im Jahre 2015 werden wir 10 jähriges Jubiläum begehen. Nun was haben
wir schon alles auf die Beine gestellt. Anfänglich haben wir massive Probleme
mit den Lokalitäten durchgemacht. Doch jetzt sind wir fest in der Bauernschänke
Wetterkamp in Recklinghausen-Suderwich etabliert. Anfänglich haben wir ziemlich
viele Fahrten unternommen. So z.B. Zechen-, Schlösser,-und Museumstouren. Wir
waren an der Villa Hügel, Baldeneysee, Schloss Blankenheim, Huttenschloss
Schloss Cappenberg, Schloss Nordhausen, Schloss Raesfeld, Schloss Lembeck, und
noch viele andere. Wuppertaler Schwebebahn, Nordsternpark im Lukas in Essen wo
Stratmann mit seiner Mannschaft im Fernsehen seine Schau abhielt. Wir waren an
der Henrichshütte und Muttental bei Hattingen, selbst das Römerlager war uns
nicht zu weit. Wir Fuhren zum Landschaftspark Duisburg und Duisburger Hafen
sowie Dortmund-Hohenyburg. Wir fuhren ins Grüne oder durchs Revier aber wir
fuhren. Ab und an blieb auch schon ein Roller vor lauter Müdigkeit stehen. Zu
erwähnen währe auch das unser Regionalklub bei der Technoclassika in Essen
einen Stand über Heinkel mit Hilfe von HCD und Wolfgang Karaus sowie einigen
Helfern ausrichtet. Wir haben immer jemanden gefunden der bestimmte Führungen
durchs Land übernahm. Es waren Bernd Hoose, Hans-Jürgen Krämer, Peter Ripkens,
Matthias Obst, Hartmut Vogt um nur einige zu erwähnen. .
Wir besuchten die
Jahrestreffen bei verschiedenen Regionalklubs. So waren wir 2005 in Neustadt
Holstein, 2006 in Berlin, 2007 in Rhein-Main Gebiet Ginsheim – Gustavsburg,
2008 in Lauterburg 25 jähriges Bestehen des HCD, 2009 in Dahlenrode auf der
Stolle, 2010 in Sieger – Sauerland Schönholthausen, 2011 in Lauterburg, 2012 in
Salzbergen. 2013 waren wir nicht in Pforzen-Allgäu aus Angst vor dem großen
Regen. 2014 in Bremen – Syke.
Bericht
zu 2014:
Das Jahrestreffen fand vom
29.05. bis 01.06.2014 statt es war sehr gut organisiert und sehr viel Platz
vorhanden. Viel Lob an die Organisation. Bei der Ersten Ausfahrt rutschten wir
über eine ausgefräßte Asphalt Kante und legten uns lang. Barbara lag zwei Tage
im Krankenhaus und für mich war das Treffen gelaufen.
Das nächste Treffen in 2014
war die Touristiktour. Diesmal ging es nach Witzenhausen. Wo uns auf dem Hinweg
der Anhänger mit zwei Rollern zusammenbrach und das in der Baustelle der
Autobahn. Barbara zog den Anhänger im Schritttempo noch ca. 2,5 Km weiter bis
zum nächsten Parkplatz. Nach dem Abladen der Roller wurde der Anhänger mit Spanngurten
provisorisch repariert und wir mussten bis nach Witzenhausen auf eigener Achse
fahren. Gut dass Barbara den Anhänger weiter zog, Heinz und ich, einer vorne
und einer hinten fuhren weiter dem Ziel entgegen. Vor Ort wurde der Anhänger
fachmännisch repariert und wir fuhren zurück wieder aufgeladen. In Witzenhausen
hat der Organisator Markus Schlaugat sehr gute Ausfahrten zusammengestellt so
dass wir doch noch viele Ausfahrten machen konnten. Vielen Dank an Markus.
Das Abschlusstreffen in 2014
war wie immer auf der Loreley vom 18.09.bis 21.09.2014. Es war echt was los.
Erstaunlich viel Heinkel-Schrott wurde angeboten. Das Wetter hat das Treffen
etwas verwässert. Am grünen Hügel in Bornich spielte sich das Meiste ab. Es
wird gemunkelt, noch zwei Jahre dann Fragezeichen. Auf der Rückfahrt nach Hause
stürzte Heinz mit dem Roller in Koblenz und verletzte sich leicht. Zu Loreley??
Wir wissen nicht. Wir nutzen noch die Zeit!
Heinkel-Freunde-Vest
Recklinghausen
Werner
Bericht von Erwin Simon
Die Legende fährt……………….
……………… diesmal zur Loreley
Den Spruch: „Unglaublich wie die Zeit vergeht konnte ich, in
unendlich langer Erwartung auf meine geplante Fahrt zum Heinkel-Treffen auf der
Loreley, nicht bestätigen.
Seit Tagen bzw. Monaten fieberte ich dem Startschuss des
Treffens am 19. September entgegen.
Der Heinkel bekam seine letzte Inspektion und gründliche
Durchsicht von meinem Zweiradspezialisten Achim Arians. Der Motor und alle
anderen Bauteile funktionierten wie ein Heinkel funktionieren muss. Einfach
super!! Am Donnerstag vor der Abreise packte ich mein kleines Steilwandzelt,
Tisch, Stuhl, Luftmatratze und jede Menge Anziehklamotten. Ach ja, mein kleines
Harmonium durfte natürlich nicht fehlen. Es ist ein Erbstück von meinem Vater.
Einige Lieder habe ich halbwegs geübt, jedoch selbst unsere Dalmatinerhündin
Sailor jault und geht laufen. Trotzdem „ mir macht es Spaß“. Und einigen
Heinkelaner hat es auch gefallen.
Die Campingausrüstung incl. Anziehklamotten konnte ich
problemlos und sicher verstauen und mit Hilfe von Spanngurten befestigen.
Mein Kompliment an die Heikelkonstrukteure, sei es der
Gepäckträger am Heck, die Klappbrücke oberhalb des Scheinwerfers und natürlich
auch die Nutzung der rückwärtigen Sitzbank. Einfach genial. Den Taschenhalter
am Beinschild nutzte ich um meine Kartenausschnitte sichtbar zu befestigen.
Endlich Freitagmorgen. Starten, kuppeln, schalten….. fast 6
Stunden Fahrt. Es war superschönes Wetter, kein Tropfen Regen kurzum eine tolle
Fahrt. Der Heinkel lief wie eine Nähmaschine. Selbstverständlich fuhr ich nur
Bundes- und Landstraßen. Es gab viel zusehen, einfach toll die Eindrücke die
man beim heinkeln gewinnt. Nach 5 Stunden erreichte ich das Kaisereck in
Koblenz und ca. 1 Stunde später die Plattform auf der Loreley an der
Jugendherberge.
Das Zelt war schnell aufgebaut und gemütlich eingerichtet.
Schnell kamen die ersten Kontakte zu den anderen Heinkelanern sowie hilfreiche
Angebote.
Der erste Tag ging mit einer oder zwei Flaschen Bier zu Ende
und ich ging zufrieden, sowie ein bisschen stolz, müde in meinen Schlafsack.
Zugegeben die harte Luftmatratze machte mich zum
Frühaufsteher. Aber ein Heinkelaner kennt keinen Schmerz!
Nach einem Superfrühstück in der Jugendherberge musste auch
der Heinkel wieder an den Start um die Umgebung zu erkunden.
Plötzlich entdeckte ich etwas höher gelegen eine weitere und
größere Heinkelkolonie an einem Feldweg Richtung Wäldchen. Mir schoss sofort
eine Frage durch den Kopf gibt es
etwa zwei Heinkel-Clubs in Deutschland?
Da ich selbst erst im zweiten Jahr im Club Recklinghausen
Vest bin, musste ich mir natürlich Klarheit verschaffen. Aber keiner wusste
etwas genaues, da gab es wohl mal in der Vergangenheit einen Streit aber einer
Wiedervereinigung würden wohl nun die meisten zustimmen.
Na klasse, zwei Lager, das hätte ich nicht erwartet. Bleibt
nur zu hoffen das dieser Kleinkrieg bald beendet wird.
Das Feuerwerk am Abend war der Höhepunkt und wirklich ganz
großes Kino. Den Abend verbrachten wir Jugendherbergs-Heinkelaner mit vielen Benzin-. und Schraubertheorien.
Es entwickelten sich bei einem lockeren Bierchen die ersten freundschaftlichen Kontakte.
Das muss doch auch
auf größerer Plattform gelingen!
Der nächste Morgen begrüßte uns mit viel Regen, Regen,
Regen.............Ich deutete das mal als Abschiedstränen. Nasse Klamotten, nasses Zelt, na das waren ja Aussichten.
Jetzt hieß es Abschied nehmen und ganz bestimmt bis zum
nächsten Jahr.
Auch die Rückfahrt bei rutschigen, nassen Straßen verlief
mit entsprechender Vorsicht ohne Probleme. Allerdings einmal wechseln von
nassen auf trockenen Klamotten erlaubte einen unvermeidlichen Boxenstopp.
Das Ziel vor Augen und glücklich gegen 15.00 Uhr wieder zu
Hause.
Ein tolles und ereignisreiches Wochenende ging zu Ende.
Es wächst bereits die Vorfreude für’s nächste Jahr………….
LORELEY WIR KOMMEN!!!!!!!!!!
Erwin Simon
Bochum
Bericht von der Fahrt zur Loreley von Georg Lenner
die ersten beiden Fotos zeigen meine alljährliche Rast an der Brücke von Rehmagen auf dem Weg zum Heinkel Treffen auf der Loreley!
Dort angekommen wurde die Kabine abgeladen um aufgrund der schlechten Wetter Prognose nicht ungeschützt auf dem Roller zu sitzen, vor allem meiner lieben Ehefrau geschuldet!
Wir stehen übrigens nach wie vor tatsächlich "auf der Loreley"! Allen Unkenrufen zum Trotz gibt es den Campingplatz dort nach wie vor und mittlerweile haben wir die Sanitäreinrichtungen quasi für uns alleine! Das Wetter war zunächst gar nicht schlecht, wir klappten das Faltverdeck zurück, fuhren das Rheinufer entlang und statteten der "Germania" einen Besuch ab!
Ich fragte am Parkplatz was es denn nun kosten solle, die drei veranschlagten € für einen PKW, oder einen € für ein Motorrad! Ich gab zu bedenken, dass es sich um einen Kabinenroller handele, einen Roller eben! Dies sah der Parkwächter dann auch ein und gab sich mit einem € zufrieden! Wir waren natürlich der Star auf dem Parkplatz und die Japaner zückten eiligst ihre Kameras!
Wir fuhren auf dem Rückweg nach Bornich um auf dem Hügel den anderen Heinkel-Clubmitgliedern einen Besuch abzustatten und trafen dort natürlich auf die üblichen Verdächtigen!
Am Abend gab es dann bei den Heinkel-Freunden-Leverkusen Reibeplätzchen satt!
Es lief alles rund bis wir zum Feuerwerk oben auf den Loreley-Felsen stiegen! Samstag pünktlich um 9 Uhr öffnete Petrus die Schleusen...!!!
Es war trotzdem wieder wunderschön und wir freuen uns schon auf 2015!
Der Campingplatz auf der Loreley soll dann übrigens immer noch dort sein und wir werden wieder genau dort stehen, solange es noch irgendwie geht! Für mich ist die Tradition immer noch dieser Platz
Mit heinkeligen Grüßen
Georg Lenner